Ich bin umgezogen..
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Samstag, 10. Februar 2007
Mittwoch, 7. Februar 2007
Showtime
Nach einem kreativen Urknall haben wir die Drehbücher für unsere beiden Kurzfilme in der Denkfabrik fertig gestellt. Da wir diese Filme auch bei kleineren Filmfestspielen öffentlich präsentieren wollen, bevorzugen wir selbstverständlich eine professionelle Ausrichtung dieser.
Dafür fehlen uns jetzt nur noch das Casting, das Equipment, das Storyboard, das Know-how und ein Name für unser neu zu gründendes Produktionsstudio. Wenn jemand etwas Nutzbringendes beitragen kann, wird er/sie nicht nur in den lobend in den Credits erwähnt werden und damit ein Stück Unsterblichkeit erhalten, sondern er/sie bekommt auch freien Zugang zum Drehort und zum Catering-Bereich.
Jetzt noch Johnny Depp und Scarlett Johansson anrufen...
Dafür fehlen uns jetzt nur noch das Casting, das Equipment, das Storyboard, das Know-how und ein Name für unser neu zu gründendes Produktionsstudio. Wenn jemand etwas Nutzbringendes beitragen kann, wird er/sie nicht nur in den lobend in den Credits erwähnt werden und damit ein Stück Unsterblichkeit erhalten, sondern er/sie bekommt auch freien Zugang zum Drehort und zum Catering-Bereich.
Jetzt noch Johnny Depp und Scarlett Johansson anrufen...
Montag, 5. Februar 2007
Spanische Grippe oder so
Heute Morgen las ich in der Zeitung von einer schlimmen Grippe-Epidemie, die gerade hier in Deutschland grassieren soll. Seitdem hat sich mein Gesundheitszustand bedrohlich verschlechtert. So keuche und huste ich im Fieberwahn und warte geduldig auf Gevatter Tod. Zu allem Übel sind mir auch noch meine Schmerz-Tabletten ausgegangen.
Ich fühle mich wie ein Auto, dass auf Glatteis ohne Kontrolle in eine Katastrophe schlittert:
Und in diesem Moment, als es keine Hoffnung mehr zu geben scheint, höre ich von weiter Ferne eine lieblich singende Stimme. Mein kaltes Herz beginnt wieder zu schlagen, die Lebensgeister werden wach, ich wippe vorsichtig mit den Füßen und summe leise mit. Alles wird wieder gut:
Patrick, mein Held, hat mir zum Trost eine mehrseitige Galerie (Mittelaltermarkt letztes Wochenende) gebastelt. Ich bin gerührt. Ich liebe Dich auch.
PS: Und da draußen in weiter Ferne ist irgendwo André, der nach unentdeckten Boden forscht und Cricket spielt.
Unserer verschifftes Päckchen verschollen? Ich spüre wieder erhöhte Temperatur auf meiner Stirn.
Ich fühle mich wie ein Auto, dass auf Glatteis ohne Kontrolle in eine Katastrophe schlittert:
Und in diesem Moment, als es keine Hoffnung mehr zu geben scheint, höre ich von weiter Ferne eine lieblich singende Stimme. Mein kaltes Herz beginnt wieder zu schlagen, die Lebensgeister werden wach, ich wippe vorsichtig mit den Füßen und summe leise mit. Alles wird wieder gut:
Patrick, mein Held, hat mir zum Trost eine mehrseitige Galerie (Mittelaltermarkt letztes Wochenende) gebastelt. Ich bin gerührt. Ich liebe Dich auch.
PS: Und da draußen in weiter Ferne ist irgendwo André, der nach unentdeckten Boden forscht und Cricket spielt.
Unserer verschifftes Päckchen verschollen? Ich spüre wieder erhöhte Temperatur auf meiner Stirn.
Freitag, 2. Februar 2007
Der große Regen
L.E. hat mich wieder.
Regen prasselt unaufhörlich nieder. Gott weint. Und ich?
Ich wälze mich auf dem Boden und warte auf die große Idee, die mich steinreich machen und kapitalistisch korrumpieren wird.
Zeit verrinnt. Der Regen verstirbt alsbald. Es trocknet wieder.
Mal gucken, was im "Schlechten Versteck" los ist.

Selten einen besseren Filmtrailer gesehen als Frank Millers* "300". Schön die Lautsprecher aufdrehen!
*von dem, der die "Sin City" Comics geschrieben hat
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Der Badermeister wünschte den Abdruck seines Postes. Ich folge dem widerstandslos, ohne auf den folgenden Inhalt Einfluss zu nehmen.
"Es war einmal ein indischer König namens Akbar. Eines Tages spannte er eine gerade Schnur und forderte seine Minister auf: "Schneidet diese Schnur nicht ab, verknotet sie nicht, doch verkürzt sie auf eine andere Art und Weise!" Da wunderten sich alle, wie die Schur verkürzt werden könnte, ohne abgeschnitten oder verknotet zu werden.
Schließlich stand einer seiner weisesten Leute auf und spannte eine längere Schnur daneben. Durch diese zweite, längere Schnur wurde die erste automatisch verkürzt. Sie war nicht verknotet, nicht abgeschnitten und dennoch verkürzt worden.
Ähnlich sollen wir die Meinung eines anderen weder umbiegen noch beschneiden, sondern nur unsere eigene lange Schnur daneben spannen. Dann mögen die anderen entscheiden, was länger und was kürzer, - was besser oder schlechter ist. Wir sollen nicht für die anderen entscheiden, wir sollten ihnen nur unsere Wahrheit darlegen."
Das wars.
Regen prasselt unaufhörlich nieder. Gott weint. Und ich?
Ich wälze mich auf dem Boden und warte auf die große Idee, die mich steinreich machen und kapitalistisch korrumpieren wird.
Zeit verrinnt. Der Regen verstirbt alsbald. Es trocknet wieder.
Mal gucken, was im "Schlechten Versteck" los ist.

Selten einen besseren Filmtrailer gesehen als Frank Millers* "300". Schön die Lautsprecher aufdrehen!
*von dem, der die "Sin City" Comics geschrieben hat
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Der Badermeister wünschte den Abdruck seines Postes. Ich folge dem widerstandslos, ohne auf den folgenden Inhalt Einfluss zu nehmen.
"Es war einmal ein indischer König namens Akbar. Eines Tages spannte er eine gerade Schnur und forderte seine Minister auf: "Schneidet diese Schnur nicht ab, verknotet sie nicht, doch verkürzt sie auf eine andere Art und Weise!" Da wunderten sich alle, wie die Schur verkürzt werden könnte, ohne abgeschnitten oder verknotet zu werden.
Schließlich stand einer seiner weisesten Leute auf und spannte eine längere Schnur daneben. Durch diese zweite, längere Schnur wurde die erste automatisch verkürzt. Sie war nicht verknotet, nicht abgeschnitten und dennoch verkürzt worden.
Ähnlich sollen wir die Meinung eines anderen weder umbiegen noch beschneiden, sondern nur unsere eigene lange Schnur daneben spannen. Dann mögen die anderen entscheiden, was länger und was kürzer, - was besser oder schlechter ist. Wir sollen nicht für die anderen entscheiden, wir sollten ihnen nur unsere Wahrheit darlegen."
Das wars.
Donnerstag, 1. Februar 2007
Eiszeit
Von mittleren Erfrierungen und einigen wenigen Kolateralschäden* abgesehen, sind wir wieder wohlbehalten aus Norwegen heimgekehrt.
Bei Ankunft in Oslo mussten wir uns auf eine spürbare Klimaänderung einstellen. Die Temperaturen lagen um die -7° Celsius. Ebenso kämpften wir uns durch halbmeter hohen Schnee. Einige Expeditionsteilnehmer verloren hier und da ein paar Zehen, und so richtig hell wurde es die ganze Zeit auch nicht.
Aber ansonsten, ein Traum.
(* Die deutschen Winterschuhe versagten bei den norwegischen Anfordungen und gaben alsbald ihren Dienst auf. Hektisch in Oslo erworbene Ersatzschuhe retteten die Expedition)

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Auf Wunsch eines einzelnen Herren folgt noch ein Spielbericht:
Auf dem Rückweg in die ehemalige Heimat des Harzes machte die Reisegruppe einen Zwischenstopp in Hannover. In einem Anfall von Unzurechnungsfähigkeit (wahrscheinlich Jetlag bedingt) erwarben wir Karten für das Bundesliga-Fußballspiel Hannover96 vs. Hertha BSC Berlin.

Nachdem wir das Stadion (formerly known as "Niedersachsenstadion") etwa eine Stunde vor Spielbeginn betreten hatten, wurde uns ein großer Fehler bewußt, der uns wahrscheinlich das Leben kosten würde. Wir hatten zwar das unwirkliche Norwegen überlebt, doch nun würden wir einem fürchterlichen Hunger- und Durst-Tod erleiden. Denn ohne eine Catering-Geldkarte ist es innerhalb des Stadionbereichs unmöglich, Nahrung zu erwerben.
Da wir keine Kommunikation zu den Ureinwohnern aufbauen konnten, wimmerten wir in den folgenden 90 Minuten still vor uns hin. Als das Spiel irgendwann doch zu Ende war, überfielen die letzten Überlebenden von uns einen Schnellimbiss in der Innenstadt von Hannover, bis uns die Polizei überwältigte.
Während der Fahrt in die U-Haft wurde im Radio das Ergebnis von anscheinend 5:0 für Hannover bekannt gegeben. Fragend blickend wir uns an, bis der Haftrichter kam.
Bei Ankunft in Oslo mussten wir uns auf eine spürbare Klimaänderung einstellen. Die Temperaturen lagen um die -7° Celsius. Ebenso kämpften wir uns durch halbmeter hohen Schnee. Einige Expeditionsteilnehmer verloren hier und da ein paar Zehen, und so richtig hell wurde es die ganze Zeit auch nicht.
Aber ansonsten, ein Traum.
(* Die deutschen Winterschuhe versagten bei den norwegischen Anfordungen und gaben alsbald ihren Dienst auf. Hektisch in Oslo erworbene Ersatzschuhe retteten die Expedition)

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Auf Wunsch eines einzelnen Herren folgt noch ein Spielbericht:
Auf dem Rückweg in die ehemalige Heimat des Harzes machte die Reisegruppe einen Zwischenstopp in Hannover. In einem Anfall von Unzurechnungsfähigkeit (wahrscheinlich Jetlag bedingt) erwarben wir Karten für das Bundesliga-Fußballspiel Hannover96 vs. Hertha BSC Berlin.

Nachdem wir das Stadion (formerly known as "Niedersachsenstadion") etwa eine Stunde vor Spielbeginn betreten hatten, wurde uns ein großer Fehler bewußt, der uns wahrscheinlich das Leben kosten würde. Wir hatten zwar das unwirkliche Norwegen überlebt, doch nun würden wir einem fürchterlichen Hunger- und Durst-Tod erleiden. Denn ohne eine Catering-Geldkarte ist es innerhalb des Stadionbereichs unmöglich, Nahrung zu erwerben.
Da wir keine Kommunikation zu den Ureinwohnern aufbauen konnten, wimmerten wir in den folgenden 90 Minuten still vor uns hin. Als das Spiel irgendwann doch zu Ende war, überfielen die letzten Überlebenden von uns einen Schnellimbiss in der Innenstadt von Hannover, bis uns die Polizei überwältigte.
Während der Fahrt in die U-Haft wurde im Radio das Ergebnis von anscheinend 5:0 für Hannover bekannt gegeben. Fragend blickend wir uns an, bis der Haftrichter kam.
Samstag, 27. Januar 2007
Eisschollenwarnung
Bevor es für mich über die Weiten der Fjorde geht, grüße ich noch einmal in die Welt da draußen. Ich komme wieder, keine Frage.
Nick(mal gucken, wie lange der Eintrag noch drin bleibt) sandte das Schmankerl:
Im Winter ist der ganze Fjord so zugefroren, dass man von einer Insel zur anderen wandern kann. Da war nunmal die eine Insel ohne Geschäft, auf der ein Ehepaar lebte. Der Mann schickte daher seine Frau immer zum Einkaufen auf die Nachbarinsel. Eines Tages ereignete es sich, dass er seine Frau rueberschickte, nur mit einem Brief.
"Lieber Ladenbesitzer, ich gebe meiner Frau heute keine Geld mit, das Eis ist einfach nicht sicher genug!"
Und immer wieder lustig anzuschauen, liebe Wessis:
[youtube stkGUJdBwKg&eurl]
aus extra3.
Nick
Im Winter ist der ganze Fjord so zugefroren, dass man von einer Insel zur anderen wandern kann. Da war nunmal die eine Insel ohne Geschäft, auf der ein Ehepaar lebte. Der Mann schickte daher seine Frau immer zum Einkaufen auf die Nachbarinsel. Eines Tages ereignete es sich, dass er seine Frau rueberschickte, nur mit einem Brief.
"Lieber Ladenbesitzer, ich gebe meiner Frau heute keine Geld mit, das Eis ist einfach nicht sicher genug!"
Und immer wieder lustig anzuschauen, liebe Wessis:
[youtube stkGUJdBwKg&eurl]
aus extra3.
Donnerstag, 25. Januar 2007
Evolutionäre Anthropologie
Ich habe die Seite im Netz wieder gefunden, in der man Gesichter morphen kann. Also hab ich mich frisch ans Werk gemacht und ein Bild von mir in den Rechner gegeben.
Bevor es dumme Kommentare gibt, hier bin ich noch im Originalzustand
als afro-caribean
als Ost-Asiate
und als Affenmensch (ich weiß, es sieht fast aus wie das Original)



By the way, France Gall sollte auch im 21. Jahrhundert noch ein Begriff sein. Siehe Video:
Auf Spreeblick.com gibt es dieses Videorätsel von France, in dem es überaus subtile Anspielungen auf Fellatio sowie nicht leicht erkennbare Phallussymbole gibt. Herrlich, die Sixties.
Ich hol mir jetzt den Dauerlutscher ab.
Ich hol mir jetzt den Dauerlutscher ab.
Dienstag, 23. Januar 2007
Unsere Besten
Wir haben es alle geahnt, doch jetzt ist es Gewissheit.
Unser Michel Ballack wechselt zu Real. Schnüff.

Danke an Nick.
Nachdem im Cinestar-Kino die Tonspur von "Enron - The Smartest Guys In The Room" nicht wirklich sinnvoll-hörbares von sich gab (nochmals vielen Dank an Nick für die excellente professionelle Vorbereitung), und wir uns daraufhin im Spizz frustriert betrinken mussten, warte ich immer noch sehnsüchtig auf mein erstes Kinoerlebnis in diesem Jahr.
Es wird sich wohl zwischen Babel und The Prestige entscheiden. Warten auf Patrick...
Langsam schwebt doch noch der alte Winter in seiner Schwäche in good old Germany ein. Ich ziehe die Decke wieder etwas höher und lausche in der Ferne nach einem Schiff, dass mich noch tiefer in die Dunkelheit bringen möge. Noch fünf Tage...
To boldly go where no man has gone before - Walhalla.
Unser Michel Ballack wechselt zu Real. Schnüff.

Danke an Nick.
Nachdem im Cinestar-Kino die Tonspur von "Enron - The Smartest Guys In The Room" nicht wirklich sinnvoll-hörbares von sich gab (nochmals vielen Dank an Nick für die excellente professionelle Vorbereitung), und wir uns daraufhin im Spizz frustriert betrinken mussten, warte ich immer noch sehnsüchtig auf mein erstes Kinoerlebnis in diesem Jahr.
Es wird sich wohl zwischen Babel und The Prestige entscheiden. Warten auf Patrick...
Langsam schwebt doch noch der alte Winter in seiner Schwäche in good old Germany ein. Ich ziehe die Decke wieder etwas höher und lausche in der Ferne nach einem Schiff, dass mich noch tiefer in die Dunkelheit bringen möge. Noch fünf Tage...
To boldly go where no man has gone before - Walhalla.
Prolog
Tag eins meiner Bloggerkarriere.
Müde blicken meine Augen in das flackernde Gerät vor mir. Wetten können ab jetzt abgeschlossen werden, wie lange ich mich hier austoben werde. Man kennt ja mein legendäres Durchhaltevermögen in solchen Dingen.
Müde blicken meine Augen in das flackernde Gerät vor mir. Wetten können ab jetzt abgeschlossen werden, wie lange ich mich hier austoben werde. Man kennt ja mein legendäres Durchhaltevermögen in solchen Dingen.
Mit spürbaren Zittern bewege ich die Maus zum Button "Veröffentlichen".
"Vorwärts! Und fürchtet keine Dunkelheit! Auf! Auf, ihr Reiter Théodens! Speer wird zerschellen, Schild zersplittern! Ein Schwert-Tag! Ein Blut-Tag! Ehe die Sonne steigt! Reitet! Reitet nun! Reitet zur Vernichtung und zum Ende der Welt!
...naja, ganz so schlimm wird es nicht werden, oder?
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